Leben lernen mit Kopf, Herz und Hand
Vertrauen und Geborgenheit sind die Voraussetzungen für eine gute kindliche Entwicklung.
Für viele Familien ist die Anmeldung ihres Kindes in einer Kindertageseinrichtung der erste und damit sehr wichtige Schritt, ihr Kind aus der vertrauten, familiären Umgebung in fremde Hände abzugeben.
Damit sich auf beiden Seiten Vertrauen aufbauen kann, nehmen wir uns viel Zeit für Gespräche. Schon bei der Anmeldung legen wir großen Wert darauf, einen guten Einblick in die Lebenssituation der Familie zu bekommen, um eine optimale und auf die Familie abgestimmte Betreuung zu ermöglichen - von Anfang an. Wir bieten eine individuelle Aufnahme an, die an die Bedürfnisse des einzelnen Kindes und der Familie angepasst ist. Dabei gehen wir immer von dem Gedanken aus: Wir nehmen einen neue Familie auf - nicht nur das Kind.
Ist das Kind aufgenommen folgt die sogenannte Eingewöhnungsphase. Sie ist geprägt von der Beobachtung des Kindes. Die Erzieher erfahren hierbei, welche Erfahrungen das Kind prägt, welche Gefühle es beschäftigen und was ihm in den einzelnen Situationen Sicherheit gibt. Die gesamte pädagogische Arbeit baut auf dieser Zeit auf. Hier wird der Grundstein zu einer guten Beziehung zwischen Erzieher, Eltern und Kind gelegt. Die Kinder erleben uns als verlässliche und authentische Bezugspersonen. Die fremde Umgebung wächst langsam zu "meinem Kindergarten" heran.
Im Alltag bleibt Zeit und Muße für das Gespräch zwischen Kindern und Erziehern, dies festigt die Bindung und ermöglicht dem Erzieher das Kind in seinen Gedanken, Vorstellungen und Ideen zu unterstützen. Wir als Erzieher gehen auf "Schatzsuche" bei den Kindern - nicht auf "Fehlerfahndung".
Als Kindergartengemeinschaft sind wir Kirche.
Christliche Werte bestimmen den Alltag und geben ein soziales Miteinander vor. Dabei ist die religiöse Erziehung für uns nicht ein Teilaspekt unserer Arbeit, sondern spiegelt sich in alltäglichen Situationen und Handlungen wider. Sie steht niemals außen vor oder wird als Besonderheit hervorgehoben, sondern ist fester Bestandteil unseres Alltags.
Durch wiederkehrende Feste im Jahreskreis erleben die Kinder die Höhepunkte des Kirchenjahres auf besondere Art und Weise. Gemeinschaft wird erfahrbar. Durch das Mitfeiern und Mitgestalten, z.B. von Gottesdiensten erleben sich die Kinder als Teil der Gemeinschaft.
Der Mensch und die Natur stehen in der Religion in einem engen Zusammenhang. Religiöse Bildung vermittelt einen verantwortlichen Umgang mit der Natur, Staunen über das Wachsen, Achtung vor den Lebewesen, Erhaltung der Umwelt, Bewusstsein für Gesundheit. In ganz alltäglichen Handlungen wird dies sichtbar: z.B. gesunde Ernährung, Mülltrennung, Materialpflege. Diese Sicht der Dinge spiegelt sich natürlich nicht nur im christlichen Glauben wider. Durch verschiedene Glaubensrichtungen, die unsere Familien mitbringen, sind wir bemüht auch die Aspekte anderer Religionen an die Kinder heranzutragen und so eine Atmosphäre von gegenseitigem Respekt und Wertschätzung dem Anderen gegenüber zu schaffen.
Die Zukunft unserer Einrichtung ist gesichert durch
gegenseitiges Vertrauen zwischen dem Team und den Familien
ein engagiertes und qualifiziertes Team
die Zusammenarbeit mit Vereinen und Verbänden
die Zusammenarbeit mit der Pfarrgemeinde
einen kontinuierlicher Verbesserungs-prozess
den effektiven und effizienten Einsatz von finanziellen Mitteln